Besucht uns auf der 4x4-Rhein Waal 2025

In diesem Blog wollen wir herausfinden, wann, wo und womit wir portable Solarmodule nutzen können.

 

Welchen Teil des Sonnenlichtes brauchen Solarmodule? Die Wärme? Die Strahlen? Oder eine bestimmte Wellenlänge?

 

Können wir Solarmodule laden, wenn das Wetter furchtbar ist? Liefern künstliche Lichtquellen Energie zum Laden oder sogar der Mond?

 

Ständig unter Strom

Nicht überall, wo wir hingehen, finden wir Stromquellen für unsere Elektrogeräte. Doch mittlerweile brauchen wir Strom so dringend wie Luft und Wasser. Gerade wenn wir unterwegs sind: Campen, Wandern, auf einer Bergrückentour, auf einem Dschungelmarsch oder nur in einem empfangsarmen Tal in der Eifel; Elektrogeräte leisten uns oft unverzichtbare Hilfe auf diesen Abenteuern.

 

Sei es eine Giftpflanzen- oder Pilzapp, eine digitale Wanderkarte, eine Taschenlampe, eine Kamera, ein wenig Begleitmusik oder schlicht ein Mobiltelefon für Notfälle.

 

Es gibt heute unzählige Gründe unter Strom zu stehen und daher am besten immer welchen dabei zu haben. 

 

Die Solarenergie bietet eine Möglichkeit, Energie direkt von der Sonne anzuzapfen und verfügbar zu machen. Handys, Powerbanks und Musikboxen können mit portablen Solarmodulen direkt aufgeladen werden.

 

Nur welchen Teil der Sonne brauchen sie dafür?

 

Auf einer Wellenlänge mit der Sonne

Sonnenstrahlen bestehen aus Lichtteilchen, die sich in verschiedenen Wellenlängen bewegen. Die gesamte Bandbreite dieser Wellenlänge nennen wir das Spektrum der Sonnenstrahlung und hiervon brauchen wir für die Solarenergie einen bestimmten Teil.

 

Wir Menschen nehmen 47% des Sonnenlichtes visuell wahr, innerhalb eines Bereiches von 400 nm bis 780 nm. Jenseits dieser Grenzen liegt unterhalb Ultraviolett (bis 400 nm) und oberhalb Infrarot (ab 700 nm).

 

Für die Solarenergie nutzen wir Wellenlängen, die nur minimal über die Grenzen des Bereiches hinausgehen, der für uns sichtbar ist.

 

Entscheidend sind die Wellenlängen des Lichtes, nicht die Hitze. Am leistungsstärksten ist ein Solarmodul bei Temperaturen zwischen 20-25 °C.

 

Bei optimalen Bedingungen, also bei direkter Sonneneinstrahlung, geht man davon aus, dass 1000 Watt/m² erzeugt werden.

 

Aber wie ist es bei schlechtem Wetter?

 

Schietwetter und Vollmond

Vieles kann verhindern, dass Sonnenstrahlen mit voller Kraft auf die Solarmodule treffen. Gerade in Deutschland können wir zu jeder Jahreszeit ein langes Lied darüber singen, mit etlichen Zugaben.

 

Doch selbst wenn der Himmel völlig grau ist und von Wolken zugeparkt, schaffen es immer noch Sonnenstrahlen durch die zähe Schicht. Selbst wenn es jetzt noch zusätzlich regnet, kommt immer noch Licht hindurch.

 

Das Sonnenlicht hört auch nicht da auf, wo der Schatten beginnt. Auch an schattigen Plätzen und in indirektem Sonnenlicht, morgens oder abends, können wir immer noch Solarmodule laden.

 

Die Leistung der Solarmodule verringert sich bei Wolken, Regen, Schatten und indirektem Licht etwa um 10-25%. Da wir bei optimalen Bedingungen vereinfacht von 1000 Watt/m² ausgehen, hieße das, es blieben 900-750 Watt/m².

 

Doch wie ist es bei einer klaren und hellen Vollmondnacht? Kann das Sonnenlicht, das in diesen Momenten vom Mond reflektiert wird, Solarzellen laden? Hierbei konnte man leider feststellen, dass von dem reflektierten Sonnenlicht nicht mehr genug übrigbleibt, um eine Solarzelle zu laden.

 

Irgendwann hat selbst das Sonnenlicht seine Grenzen erreicht. Doch wie sieht es mit künstlichem Licht aus, das rund um die Uhr leuchtet?

 

Solarenergie aus dem Supermarkt

Im Supermarkt findet man heutzutage fast alles, doch könnten wir mit den LED-Lampen, die zu tausenden von der Decke scheinen, unsere Solarmodule laden?

 

Das ist tatsächlich möglich. LEDs, Halogenlampen und Glühbirnen leuchten ebenfalls in den Wellenlängen, die wir für die Solarenergie benötigen. LEDs und Halogenlampen leuchten heller und intensiver als Glühlampen, weshalb sie sich besser für die Solarenergie eignen.

 

Obwohl es im Notfall möglich ist, sein portables Solarmodul mit künstlichem Licht zu speisen, ist das kein Vergleich zur Sonne. Künstliches Licht schafft es, nur 10 Watt/m² zum Laden bereitzustellen. Die Leistung ist also um ein Vielfaches geringer als Sonnenenergie und selbst als diffuses Sonnenlicht.

 

Portable Solarmodule bei Kenucamp

Die portablen Solarmodule von Ective-MSP-SunDock, die wir auf Kenucamp anbieten, lassen sich einfach aufstellen und zur Sonne ausrichten. Damit bekommt ihr einen optimalen Einfallswinkel der Sonne hin und könnt ihr so viel Solarenergie wie nur möglich abtrotzen.

 

Hinzu kommt, dass sie durch modernste Technologie und monokristalline Zellen maximale Energieerträge einbringen und das auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

 

Kleine Elektrogeräte, die man zum Wandern braucht, wie Handys und Powerbanks lassen sich damit aufladen.

 

Es gibt sie in verschiedenen Größen. Denn bei der Solarenergie gilt: je größer die Fläche an Solaranlagen, desto mehr Energie kann erzeugt werden.

 

Fazit

Wir finden Sonnenlicht für unsere portablen Solaranlagen an vielen Orten und zu vielen Zeiten, wo wir es nicht vermutet hätten. Selbst nachts, wenn nur noch künstliches Licht leuchtet

 

Wir können uns merken: Sobald es hell ist, sobald wir also Licht wahrnehmen können, gibt es auch Licht, das für Solarmodule zur Verfügung steht.

 

genutzte Quellen:

licht.de

yuma.de

powmr.com

photovoltaiksolarstrom.com

cubeconcept.de

deyeess.com

elsky.de

spektrum.de